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Schwäbisch Gmünd 1705 - 1911 / Bewertung

Die von mir angegebenen Punktzahlen bei jedem Stempel stellen Richtwerte für einen Beleg mit diesem Abschlag dar. Sie verstehen sich als Zuschlag zur Bewertung der verwendeten Frankatur laut der aktuellen Auflage des MICHEL Briefe-Katalog Deutschland. Dabei ist es unerheblich, ob es sich um einen Brief, Postkarte, Drucksache, Ganzsache, Paketkarte oder eine andere Versendungsart handelt. Bei Einschreibe- oder Wertbriefen halte ich einen Zuschlag für nicht gerechtfertigt, da meistens der höhere Markenwert dies kompensiert. Ausnahmen sind im Einzelfall ausdrücklich angegeben und bewertet.

Nur klare und gut lesbare Stempelabschläge verdienen die volle Punktzahl. Unsaubere, unleserliche oder zu leichte Stempelabschläge taugen nur als Belegexemplar und werten je nach "hässlichkeit" noch etwa 10 - 50 %.

Briefstücke oder Stempelwunschkarten werten etwa 50 % der angegebenen Punkte wenn der Stempel vollständig zu erkennen ist. Stempelfragmente sind praktisch wertlos und sollten nur in Ausnahmefällen in die Sammlung aufgenommen werden. Das gleiche gilt für nicht eindeutig bestimmbare Abschläge. Ausnahmen sind auch hier ausdrücklich angegeben und bewertet.

In der Vorphilatelie unterscheide ich zwischen Briefhüllen und den seltenen kompletten Briefen. Auch kommt es leider immer wieder vor, dass doppelt verwendete Behördenbriefe von Händlern zwecks Gewinnvermehrung getrennt werden um sie einzeln zu verkaufen. Diese Brieffragmente sind wie eine Briefhülle zu bewerten.

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