Im November 1858 erfolgte eine Anfrage der Großherzoglichen Badischen Verkehrsanstalten an die K.
Württ. Postkommission bezüglich der Anschaffung einer Lochungsmaschine. Wegen den hohen Anschaffungskosten von 1285 Gulden sollt
diese aus Sparsamkeitsgründen gemeinsam genutzt werden.
Im Dezember 1859 traf die Maschine in Karlsruhe ein konnte aber erst im Februar 1860 in Betrieb genommen werden. Es kam eine eine Lochplatte
mit 2117 Stifte zum Einsatz was eine Zähnung von 13½ Löcher auf 2 Zentimeter ergab. |