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Übernahme der Post
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Verlegung des Post-
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an den Bahnhof 1864
Einrichtung von
Postablagen
1868 - 1869
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Nachrichten
1886 - 1887
Verlegung des Post-
amts von der Stadt
an den Bahnhof 1911
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Ausstellung / Schwäbisch Gmünd / Quellen / Einrichtung von Postablagen 1868 - 1869

Quelle: Rems-Zeitung vom 17.06.1868

Am 20. Juni d. J. treten in den Orten Herlikofen und Leinzell, Oberamts Gmünd, und Eschach, Oberamts Gaildorf, Postablagen in Wirksamkeit welche dem Postamt Gmünd zugetheilt werden und die Taxen desselben anwenden.
Die Verbindung dieser Postablagen mit dem Postamt Gmünd erfolgt durch tägliche Postfahrten zwischen Gmünd und Hohenstadt (über Herlikofen, Leinzell, Göggingen, Eschach und Obergröningen), welche am vorgenannten Tage mit folgenden Kurszeiten beginnen:
Aus Gmünd: um 8 Uhr 10 Min. Abends (nach Ankunft des Zugs 51 von Stuttgart) in Hohenstadt: um 11 Uhr 10 Min. nachts; aus Hohenstadt: um 3 Uhr 55 Min. früh, in Gmünd: um 6 Uhr 40 Min. früh (zur Influenz auf die Züge 45 nach Aalen und 50 nach Stuttgart). Die Postentfernung zwischen Gmünd und Hohenstadt ist auf 3 ¾ Meilen festgesetzt worden.
Den neuen Postablagen werden folgende Orte zugetheilt: der Ablage Herlikofen: der Postort und die Parzelle Appenhaus; der Ablage Leinzell: der Postort mit den Parzellen Ölhäuser und Schafhaus, die Gemeinde Göggingen (mit Horn, Kleemeisterei, Mulfingen, Mühlhölzle und Pfaffenwirtshaus) und der Weiler Brainkofen (Gemeinde Leinzell); der Ablage Eschach: der Postort mit den Parzellen Batschenhof, Dietenhalden, Gehren-hof, Götzenmühle, Helpertshofen, Hirnbuschhöfle, Holzhausen, Kemnathen, Bellbach, Waldmannshofen und die Gemeine Obergröningen mit den Parzellen Algishofen, Röthenbach, Brand, Brandhof, Buchhof, Reuthe, Fach, Schlauchhof, Suhhaus, Wahlenhalden.

Quelle: Rems-Zeitung vom 06.12.1868

Gmünd: Auf Grund zuverlässiger Nachricht können wir mitteilen, dass die neu zu errichtenden Postablagen in den Orten Rechberg, Wissgoldingen, Winzingen am 7. d. M. und in den Orten Muthlangen und Spraitbach am 10. d. M. in Wirksamkeit treten. Von den bezeichneten Tagen an können zur Postbeförderung nach und beziehungsweise von den erwähnten Orten je die ersten Postwagen von Gmünd nach Süssen und Gschwend und je die zweiten Postwagen von Süssen und Gschwend nach Gmünd benützt werden.

Quelle: Rems-Zeitung vom 08.12.1868

Bekanntmachung, betreffend die Errichtung von Postablagen in Winzingen, Wissgoldingen, Rechberg, Muthlangen und Spraitbach OA Gmünd.
Am 7. Dez. d. J. treten in den zum Oberamt Gmünd gehörenden Orten Winzingen, Wissgoldingen und Rechberg und am 10. Dez. d. J. treten in Muthlangen und Spraitbach Postablagen in Wirksamkeit, welche dem Postamt Gmünd zugetheilt werden und die Taxen desselben anwenden. Die Verbindung dieser Postablagen erfolgt durch die Postfahrten zwischen Gmünd und Gaildorf beziehungsweise Süssen. Den neuen Postablagen sind ja die genannten Hauptorte mit den dazu gehörigen Gemeindeparzellen zugetheilt; zum Bestellbezirk der Postablage Spraitbach gehört überdies noch die Gemeinde Durlangen nebst Parzellen.

Quelle: Rems-Zeitung vom 20.04.1869

Bekanntmachung, betreffend die Einrichtung einer Postablage in Göggingen, Oberamts Gmünd.
Am 1. Mai d. J. tritt in dem, an dem Gmünd=Hohenstadter Postkurse gelegenen Dorfe Göggingen, OA Gmünd, eine Postablage in Wirksamkeit, welche mit dem Postamt Gmünd in Verbindung gesetzt wird und die Taxen desselben anzuwenden hat. Der Bestellbezirk der neuerrichteten Postablage besteht aus dem Postort und den dazu gehörigen Parzellen Horn, Kleemeisterei, Mulfingen, Mühlhölzle und Pfaffenwirtshaus.

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