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Ausstellung / Schwäbisch Gmünd / Gelegenheitsstempel / Kolpingchor

Art:

Maschinenstempel

Größe:

29 x 29 Millimeter

Laufzeit:

01.01. - 31.03.1982

Abbildung:

Emblem

Mit einem Jubiläumswochenende am 19.-21.03.1982 feierte man in Schwäbisch Gmünd das Jubiläum "125 Jahre Kolpingfamilie/Kolpingchor". Den Auftakt bildete am Freitag die Totenehrung. Am Samstag wurde um 19 Uhr ein Platzkonzert der Kolpingkapelle auf dem Johannisplatz gegeben und anschließend ließ man den Tag mit einem Festabend im Großen Saal des Predigers ausklingen. Der Sonntag begann mit einem Festgottesdienst im Münster und die Predigt hielt der Generalpräses des Kolpingwerkes Prälat Heinrich Festing. Nach der Martinee im Innenhof des Predigers und einem anschließenden Stehempfang im Refektorium wurde das Fest am frühen Nachmittag von der Kolpingkapelle beschlossen.
Die Kolpingfamilie wurde 1849 von Adolf Kolping, Domvikar in Köln, als Gesellenverein gegründet. Die Vereinsgründung in Gmünd folgte am 04.10.1857 im Josefle durch 19 anwesende Gesellen und war damit nach Ulm und Mergentheim der 3. Verein der in Württemberg gegründet wurde. 1873 hatte man schon über 100 aktive Mitglieder und ein Jahr später konnte man ein eigenes Vereinsheim im Freudental beziehen. Das im Volksmund "Vatikan" genannte Gebäude beherbergt heute das Hotel Pelikan. Bis heute betreibt der Verein das Adolf-Kolping-Haus oberhalb von Bargau.
Ursprünglich wurde der Verein zur Aus- und Weiterbildung von Gesellen gegründet. Noch heute gibt es eine Abendschule in der man die Mittlere Reife oder andere Qualifikationen auf dem 2. Bildungsweg erlangen kann.

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